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Perspectives / Points forts géologiques / Points forts botaniques / Points forts culturels
Nach einem kurzen Stück biegen wir nach links ab und kommen an eine Ackerfläche mit einer Dreifelderwirtschaft, wie sie seit Karl dem Großen (ca. ab 800 nach Christus) auf der Schwäbischen Alb betrieben wurde. Die Dreifelderwirtschaft ist so effektiv, dass sie sogar im 19. Jahrhundert gesetzlich vorgeschrieben wurde. Zurück auf unserem Weg erreichen wir eine Wacholderheide auf dem südlichen Beutenlay, die durch ein Jahrhunderte langes Zusammenspiel durch das Beweiden der Schafe entstanden sind. Durch den Kauf von Lammprodukten tragen Sie zum Schutz dieser Kulturlandschaft bei: Schäferei Stotz, Telefon 07381-1414, Münsingen. In einem großen Bogen führt der Weg schließlich nach rechts an einem Fichtenwald entlang, der seit 1967 Fichten aus 169 Herkünften und 15 Ländern Europas auf einer Versuchsfläche beheimatet. Am Ende sehen wir den Wanderparkplatz »Hopfenburg« (B 465), dessen Name auf den einstigen Hopfenanbau hinweist. Hier drehen wir uns um fast 180° und gehen rechts am Fichtenwald weiter entlang. An der Schranke biegen wir nach rechts auf den Weg talwärts ein, vorbei am Arboretum und dem Strauchgarten-Prüffeld. Über 60 verschiedene Sträucher werden hier in Gruppen zusammengefasst und beschrieben und mit einem Parallelversuch am Kaiserstuhl verglichen. Am Gedenkstein für die Partnerstadt Beauprèau (F) gelangen wir nach links zum Pavillon zurück. Wir verlassen jedoch den Beutenlay und folgen dem Weg bis zur Schillerstraße, die uns nach links zum Bahnhof zurückführt. Für einen Abstecher in die Stadtmitte biegen wir rechts in die Alte Schlossstraße ab. Am Oberen Tor vorbei, erreichen wir den Schlosshof, in dem 1492 der berühmte Münsinger Vertrag geschlossen wurde. Über Zehntscheuerweg, Färbergässle und Marktgasse erreichen wir den schönen Marktbrunnen. Vorbei an den Münsinger Bäckern mit ihren schmackhaften Produkten, wie Bio- oder Dinkelbrot mit Getreide aus der Region, folgen wir den »Bühl« hinauf zurück zum Bahnhof.